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Nachruf auf Joachim Lompscher

Joachim Lompscher ist am 05. Februar 2005 verstorben. Er wirkte bis zuletzt unermüdlich für seine wissenschaftlichen und moralischen Überzeugungen, die er ständig einer kritischen Prüfung unterzog. Nicht nur eingebunden in die gesellschaftlichen Prozesse seiner Zeit, sondern aktiv an ihnen beteiligt, verlief sein Leben nicht ohne Brüche und Krisen.

Am 7. November 1932 wurde Joachim Lompscher als einziges Kind des Schlossers Paul Lompscher und der Buchhalterin Jenny Zudkowitz geboren. Die Mutter ist Jüdin.

Beide Eltern sind seit den 20er Jahren Mitglied der KPD und beide werden 1933 von den Nazis „in Schutzhaft“ genommen, aber „mangels Beweisen“ wieder freigelassen. Sie verlieren jedoch ihre Arbeit und bleiben arbeitslos bis 1936. Der Vater wird 1944 als „jüdisch Versippter“ in ein Zwangsarbeitslager nach Dresden verbracht, wo er zu Aufräumungsarbeiten nach der Vernichtung der Stadt herangezogen wird. Von hier aus gelingt ihm kurz vor dem Ende des Krieges zusammen mit anderen die Flucht. Die meisten Verwandten der Mutter sterben in Vernichtungslagern, die Mutter selbst bleibt verschont. Später wird der Sohn die Original-Listen sehen, auf denen diejenigen verzeichnet sind – darunter seine gesamte Familie – die noch am 17. 5. 1945 hätten deportiert werden sollen.

In der schweren Zeit der illegalen Tätigkeit der Eltern bleibt der Sohn bei den Verwandten in Windischleuba, bis er 1939 in der Volksschule in Chemnitz, wo die Eltern wohnen, angemeldet werden muss und zu den Eltern zurückkehrt. Um den Sohn vor Verfolgung zu schützen, lassen ihn die Verwandten taufen.

1939 bis 1943 besucht Joachim L. die Volksschule in Chemnitz. Er muss auch dem Jungvolk beitreten, wird jedoch – nach eigenem Bekunden in seinen Lebensläufen – abends nach dem Jungvolk-Dienst von seinen Eltern über die Propagandalügen aufgeklärt. Als er 1943 das Gymnasium besuchen will, wird ihm der Besuch „aus rassischen Gründen“ verwehrt. Sein Vater bemüht sich um einen Privatunterricht in Englisch und Französisch bei einem von den Nazis gemaßregelten Oberstudiendirektor – dem späteren Direktor Epping der Chemnitzer Karl-Marx-Oberschule und nachmaligem Literaturprofessor in Greifswald. Im Sommer 1945 kann er mit Hilfe des Studienrat Brockauf den fehlenden Stoff in den Fächern Mathematik und Biologie aufholen und dann im Oktober 1945 in die seinem Alter entsprechende Klasse der Oberschule eintreten.

Er wird Klassensprecher und von 1947 – 48 auch zum stellvertretenden Schülerratsvorsitzen den gewählt. Aus dieser Zeit stammt wohl auch sein Spitzname „Jolo“, der sich aus dem Namenskürzel herleitete, mit dem er zu unterzeichnen pflegte.

Aus dieser Zeit ist sein erster handschriftlich verfasster Lebenslauf im Entwurf erhalten. Aus ihm lässt sich entnehmen, mit welchem Bewusstsein von Verantwortung der nunmehr 18jährige auf diese Belastungen reagiert. Seine Notizen sind interessant genug, um sie wörtlich wiederzugeben:

„Aus der Erkenntnis, dass jedes Mitglied der Partei die heilige Aufgabe hat, sich in seinem Fach zu qualifizieren, um sich dadurch immer besser mit seinen Kräften für die Erreichung unserer Ziele einsetzen zu können, verpflichte ich mich

1. meine schulischen Leistungen so zu steigern, dass ich mein Abitur mit ‚sehr gut’ bestehen kann,
2. einen Kursus der Volkshochschule für Politische Ökonomie zu besuchen,
3. bis Juli 1951 die Bücher „Lehren deutscher Geschichte“ und „So werden Krieger gemacht“ von Norden, „Ursprung“ von Engels und „Allgemeine Wirtschafts­geschichte“ von Kuczynski zu studieren,
4. das Sportleistungsabzeichen „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung des Friedens“ in Bronze bis zu den III. Weltfestspielen abzulegen,
5. nach dem Abitur mich zur Vorbereitung der Weltfestspiele an der Schule zur Verfügung zu stellen.“

Tatsächlich besteht er 1951 sein Abitur mit „Sehr gut“.

Das waren damals die Voraussetzungen, um zum Studium nach Moskau delegiert zu werden. Wegen der Verzögerung der Abreise beginnt er ein Studium an der Hochschule für Planökonomie in Karlshorst, startet aber bereits nach wenigen Wochen seine Abreise zusammen mit den ersten deutschen Studenten nach Moskau. Über seine Mutter, die russisch spricht, hat er die Grundlagen der Sprache gelernt und spricht als einziger der Studenten bereits etwas Russisch, als die Gruppe in Moskau eintrifft. Er studiert Pädagogik und Psychologie an der Pädagogischen Hochschule „W.I. Lenin“ und erwirbt 1955 sein Diplom „mit Auszeichnung“. Sein Lehrer für Allgemeine Psychologie ist Kornilov, für Entwicklungspsychologie Levitov Die Klassiker der Psychologie bzw. Tätigkeitstheorie – Lurija, Leont’ev, El’konin – lehren an der Moskauer Lomonossow-Universität, so dass er sie zwar nicht persönlich hört, wohl aber ihre Werke liest.

Nach dem Diplomexamen geht er 1955 in die Aspirantur nach Leningrad, wo er an der Pädagogischen Hochschule „A.I. Herzen“ studiert. 1957 heiratet er seine Kommilitonin Fljura Achunova.1 1958 verteidigt er seine Dissertation A mit dem Thema „Über das Verständnis der Kinder für einige Raumbeziehungen“ und erwirbt den akademischen Grad eines „Kandidaten der pädagogischen Wissenschaften“. Sein Betreuer ist Schardakov.

Unmittelbar nach seinem Examen kehrt er mit seiner Frau und dem ersten von später drei Kindern nach Hause zurück und beginnt seine wissenschaftliche Laufbahn in der DDR.

Zunächst übernimmt er von 1958 bis 1962 die Stelle eines Oberassistenten in der Abteilung (später: Institut) für pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin, arbeitet vorwiegend im Rahmen der Ausbildung der Diplom pädagogen, zeitweise auch der Lehrer, und wird 1961 mit der Wahrnehmung einer Dozentur beauftragt. Im selben Jahr besucht er den I. Internationalen Kongress für angewandte Psycho lo gie in Kopenhagen und liefert seinen ersten internationalen Vortrag ab. Neben seinen Seminaren und Übungen hält er seine ersten Vorlesungen über Lernpsychologie. Um seine Sprachkom pe tenz lebendig zu erhalten, gibt er neben seiner Lehrtätigkeit gleichzeitig ein Jahr lang Rus sischunterricht an der 12. Oberschule Prenzlauer Berg.

Auch in dieser Zeit behält er sein gesellschaftlich-politisches Engagement bei. Bereits seit 1959 ist er Mitglied des Wissenschaftsrates des Ministeriums für Volksbil dung und bleibt mehrere Jahre Sekretär der Kommission (später: Sektion) für Pädagogische Psychologie.

1962 scheidet er aus der Universität aus und wechselt an das Deutsche Psychologische Zentralinstitut (DPZI), wo er am Aufbau einer Abteilung für Pädagogische Psychologie mitarbeitet, die vorwiegend Forschungsaufgaben übernehmen soll. Er wird Leiter des Fachgebiets Lernpsychologie und stellvertretender Abteilungsleiter. Im gleichen Jahr tritt er der Gesellschaft für Psychologie der DDR bei und wird Mitglied des Redaktionskollegiums der „Pädagogik“ (bis 1982).

1966 wird ihm die Leitung der Abteilung übertragen, damit verbunden ist die Funktion des Beauftragten des DPZI (1966-68) an der Forschungsschule des DPZI „Max-Kreuziger-Oberschule“. Er übernimmt die Leitung der praktischen Unterrichtsprojekte und der Forschungsgruppe zu Fragen der geistigen Entwicklung des Kindes vor allem in der Unterstufe.

Die Ergebnisse seiner Forschungen fasst er in seiner Dissertation B (Dr. sc. paed.) zusammen, die er 1970 an der Karl-Marx-Universität Leipzig erfolgreich verteidigt.

Nach Gründung der Akademie der Pädagogi schen Wissenschaften der DDR (APW) im Jahr 1970 wird er zum Professor für Pädagogische Psychologie an der APW berufen und wird Stellvertretender Direktor des Instituts für Pädagogische Psychologie – Direktor ist Adolf Kossakowski – und stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftsrates des Instituts sowie Mitglied des Koordinationsrates und des Promotionsrates. Die Einrichtung eines Doktorandenseminars für Aspiranten erfolgt auf seine Initiative hin.

1972 wählt man ihn auf dem III. Kongress der Gesellschaft für Psychologie für 3 Jahre zum Vorsitzenden der Sektion Pädagogische Psychologie und zum Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Psychologie der DDR.

Am 29. 9. 1977 beruft man ihn als Mitglied des Wissenschaftsrats für Psychologie beim Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen mit spezieller Zuständigkeit für die Forschung.

1980 wirkt er als Mitglied des Programmkomitees und stellvertretender Programmchef an der Vorbereitung und Durchführung des XXII. Internationalen Kongresses für Psychologie in Leipzig mit, wo er auch selbst ein eigenes Symposium leitet.

Im Oktober 1981 übernimmt er die Position des Chefredakteurs des neuen Publikationsorgans der Gesellschaft für Psychologie der DDR „Psychologie für die Praxis“.

Die 70er und vor allem die 80er Jahre markieren die produktivste Zeit seiner wissenschaftli chen Arbeit. Zu Recht gilt er seither als der Begründer der Pädagogischen Psychologie bzw. der Psychologie der Lerntätigkeit der DDR. In dieser Zeit veröffentlicht er seine wichtigsten Arbeiten, die ihn auch über die Grenzen der DDR hinaus in Osteuropa und auch im Westen Deutsch lands bekannt machen und ihm den Namen „Aebli des Ostens“ einbringen. Vor allem bemüht er sich um die Auswertung und Popularisie rung der Erkenntnisse der sowjetischen psychologischen Klassiker, arbeitet aktiv mit bei der Auswahl und Herausgabe der Werke sowjetischer Psychologen beim Verlag Volk und Wissen, gibt zwei Sammelbände mit Arbeiten Gal’perins und seiner Schule heraus und publiziert Psychologielehrbücher für die Lehrerausbildung sowie Werke u.a. von Levitov, Lublinskaja, El’konin und Landa.

In dieser Zeit beginnt seine Bekanntschaft mit Davydov und seine eigene Arbeit an der Theorie der Lerntätigkeit als „Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten“, die ihn zu einem bis zuletzt gesuchten Vortragenden und Autoren für Zeitschriften, Konferenzen und Kongressen im In- und Ausland macht. Diese Anerkennung und der ihm entgegengebrachte Respekt bewirken wohl auch, dass er entschei den den Anteil hat am Zustandekommen der Kooperationsverträge mit dem Institut für Allgemeine Psychologie und Pädagogische Psychologie der APW der UdSSR sowie dem Institut für Psychologie der Ukrainischen SSR.

Allerdings muss Erwähnung finden, dass seine Arbeiten zwar in der DDR zur Kenntnis genommen, aber von führenden Pädagogen und Psychologen (aus unterschiedlichen Gründen) auch hart attackiert werden Dies kommt in bezeichnender Weise u.a. darin zum Ausdruck, dass Klix, der als einer der führenden Psychologen der DDR gilt, anlässlich einer öffentlichen Diskussion erklärt, dass die Tätigkeitstheorie sei ja doch wohl keine Wissenschaft sei. Dazu passt, dass sein Buch „Psychologische Analysen der Lerntätigkeit“ zunächst nicht veröffentlicht werden darf. Es erscheint erst kurz vor der Wende (1989), um dann allerdings kurz danach in mehreren hundert Exemplaren wieder eingestampft zu werden. Massive Kritik der von Lompscher in besonders überzeugender Weise vertretenen tätigkeitsorientier ten psychologischen Perspektive Vygotskijs und Leont’evs wird damals u.a. von Neuner, dem Präsidenten der APW und Mitglied des Politbüros der SED, vorgetragen, der dieser Auffassung von Lompscher die persönlichkeitsbezogene Perspektive Rubinsteins gegenüberstellt und behauptet, dass Tätigkeitstheorie die Persönlichkeit in Aspekte der Tätigkeit auflöse, während doch in Wirklichkeit Tätigkeit als Produkt der Persönlichkeit und Moment des Lebens anzusehen sei, und dass daher das Gesellschaftliche, die Weltanschau ung, die Überzeugungen, Ideen, Bedürfnisse usw. die Tätigkeit determinieren statt umgekehrt. Eine besonders nachdrückliche und hartnäckige Kritik erfährt seine auf Davydov zurückgehende Lehrstrategie des Aufsteigens vom Abstrakten zum Konkreten. Die Kritik bestand einerseits in der Unterstellung der Vernachlässigung des Fachlichen – hier wird Lompscher, in gewisser Weise zu Recht, in die Nähe von Klafki gerückt (was aus dem Munde Neuners kein Lob war) – sowie andererseits in der grotesken Missdeutung als eines vorrangig deduktiven Lernweges bei Überbetonung des Theoretischen und Negierung des Empirischen (der Anschauung, des unmittelbaren Erlebens usf.).

Den eigentlichen Hintergrund der sowohl von Pädagogen als auch Psychologen vorgetragenen Kritik bildet jedoch die konsequente Subjektorientierung der Tätigkeitstheorie Vygotskijs, Leont’evs, Lurijas und Davydovs, die Joachim Lompscher in seinen Arbeiten unbeirrt verfolgte. Es ist wohl nicht zuletzt dieses sein kompromissloses Eintreten für eine subjektorientierte Psychologie und die damit verbundene Kritik am Objektivismus und Determinismus der vorherrschenden naturwissenschaftlichen Psychologie, verbunden mit seinem unerschütter lichen Beharren auf der höheren Priorität der Wissenschaftlichkeit gegenüber der Ideologie, was ihn trotz aller Anerkennung durch die Praktiker des Lehrens und Lernens letztlich immer in der zweiten Reihe der Leitungshierarchien hängen bleiben läßt. Es gehört zu den Ironien der Geschichte, dass eben diese hochmoralische Grundauffassung ihm selbst nach der Wende noch zum Schaden gereicht.

Auf eine faire Evaluation ihrer wissenschaftlichen Arbeit hoffend wird Joachim Lompscher am 1. 10. 1990 von den Mitarbeitern zum Direktor des noch in der Wendezeit auf seine Initiative hin neu gegründeten Instituts für Lern- und Lehrforschung der APW gewählt.

Nach der nur drei Monate später erfolgenden Schließung der APW wird er in die Warteschleife versetzt. Jetzt gründet er gemeinsam mit einigen seiner ehemaligen Mitarbeiter die „Arbeitsgruppe für Lern- und Lernforschung“ an der Humboldt-Universität, die zunächst mit ABM-Mitteln finanziert wird.

1993 wird er zum Professor für Psychologische Didaktik und Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Lern- und Lehrforschung der Universität Potsdam berufen. Aber schon 1997, drei Monate vor seiner Emeritierung, wird – wegen einer veränderten Bewertung seines gesellschaftlichen Engagements in der DDR – sein vorzeitiger Übergang in den Ruhestand verfügt

Zur Zeit seiner Entpflichtung ist Joachim Lompscher Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (seit 1991), der International Society for Cultural and Activity Research (ISCAR) bzw. ihrer Vorgängergesellschaft (seit 1986), der European Association for Research on Learning and Instruction (seit 1991). Er tritt als Referent und Organisator von Symposien auf zahlreichen nationalen und internationalen Kongressen (seit 1964) auf und organisiert die Konferenzen „Entwicklung geistiger Fähigkeiten“ (1970), „Analyse und Ausbildung der Lerntätigkeit“ (1982), „Entwicklung und Lernen aus kulturhistorischer Sicht – Was sagt uns Wygotski heute“ (1996) (zum 100. Geburtstag Vygotskijs) u. a.

Er steht in Kooperationsbeziehungen mit dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin und dem Max-Planck-Institut für psychologische Forschung, München, mit der Arbeitsgemeinschaft für empirische pädagogische Forschung der DGfE und mit den Lehrstuhlvertretern für Pädagogische Psychologie an zahlreichen Universitäten der BRD, einschließlich der Bundeswehrhochschulen. Er lehrt auf Einladung an Universitäten in den skandinavischen Ländern, in Cuba, Vietnam und Brasilien.

Er ist Mitherausgeber der Schriftenreihe „International Cultural-historical Human Sciences“ (ICHS) (http://www.ich-sciences.de/de/frameset.htm; seit 2000 mit bis heute 13 Bänden) sowie Mitherausgeber der internationalen Website International Cultural-historical Human Sciences (www.ich-sciences.de; seit 2001).

Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit waren: die Entwicklung geistiger Fähigkeiten, die Ausbildung der Lerntätigkeit, die kulturhistorische Schule der sowjetischen Psychologie und die Tätigkeitstheorie sowie psychologiehistorische Aspekte ihrer Entwicklung. Er hinterlässt über 200 wissenschaftliche Publikationen, mehrere übersetzt ins Englische, Russische, Polnische, Ungarische, Vietnamesische und Portugiesische. Er betreute 40 Dissertationen A und 6 Dissertationen B.

Für das Jahr 2005 plante er zahlreiche und z.T. weitreichende wissenschaftliche Projekte. Seine unerwartete Erkrankung und sein plötzlicher Tod reißen ihn mitten aus der Arbeit und lassen uns in unseren gemeinsamen Vorhaben ohne seine so wichtigen nicht nur wissenschaftlichen, sondern auch menschlichen Ratschläge, Hinweise, Kenntnisse und Kompetenzen zurück. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust. Er fehlt uns als Kollege, aber vor allem als Freund.

Georg Rückriem (Berlin) und Hartmut Giest (Potsdam)

1 Sie arbeitete ab 1959 als wissenschaftliche Assistentin an der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität und ab 1965 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DPZI bzw. an der APW und promovierte 1966.